Obst- und Gartenbauverein Schiffweiler e. V , Klosterstr. 42             25.03.2024

1. Vorsitzender Heinz Dieter Klein
Gladiolenweg 2 66540 Neunkirchen
Tel.: 06821/ 5452 oder 0152/ 28 97 26 83


Einladung zur Jahreshauptversammlung


Liebe Vereinsmitglieder,


die diesjährigen Jahreshauptversammlung findet am
Samstag , den 27.4.2024 um 15:00 Uhr
in der Brennerei in der Klosterstraße 42 statt.


Tagesordnung:
01 Begrüßung
02 Totenehrung
03 Verlesen der Niederschrift der letzten Jahreshauptversammlung
04 Tätigkeitsbericht des 1.Vorsitzenden
05 Bericht der beiden Kassierer
06 Bericht der Kassenprüfer
07 Aussprache zu Punkte 4 und 5
08 Neuwahl Schriftführer
09 Neuwahl Beisitzer
10 Frühjahrswanderung am 5. Mai
11 Ausflüge zur Horizonterweiterung
12 Verschiedenes


Anträge zur Jahreshauptversammlung können beim 1.Vorsitzenden,
Heinz-D. Klein, Tel. 0152 28972683 oder an HH2828@online, bis zum 13.April
eingereicht werden.


Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme
Der Vorstand

EINLADUNG zur Frühjahrswanderung am 5. Mai

 

 Am 5. Mai wollen wir gemeinsam eine Maiwanderung unternehmen.

 Als Ziel haben wir den Fiedelak-Hof in Wiebelskirchen, am Ende der Römerstraße, ausgesucht.

 Wir wollen uns gegen 13:00 Uhr an der Florianshütte auf dem Krämerberg treffen, dann geht es durch Wald und Flur nach Wiebelskirchen.

Bei Fiedelak werden wir um 15:00 Uhr eine Führung haben, wo uns der Besitzer den Hof und seinen Tierpark vorstellen wird. Gegen 16:00 machen wir uns dann wieder auf die Socken in Richtung Florianshütte.

Dort wartet schon eine feuchte Begrüßung auf uns. Der Schwenker ist schon in Betrieb, es liegen Grillfleisch und Grillwürste auf dem Rost, Getränke sind gekühlt, die Tische gedeckt. Es ist also für Leib und Seele vorgesorgt.

Dem gemütlichen Beisammensein steht nichts mehr im Weg …

Anmeldungen zur Wanderung bitte bis zur Jahreshauptversammlung.

 Vereinsmitglieder, die nicht mitwandern können oder nicht mitwandern wollen, sind zum Grillabend ebenfalls herzlich eingeladen.

Der Vorstand würde sich über eine rege Beteiligung freuen.

 

 Anmeldungen bitte an :

 Volker Jakob , Tel. 0176 – 42084892 oder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bärlauchzeit

Bild: Lisa Kohl

Die Bärlauch-Saison ist nur kurz und beginnt in der Regel im April.

Etwa ab Mai beginnt die Pflanze zu blühen. Dann endet auch die Erntezeit, da die Blätter stark an Aroma verlieren.

 

Der Bärlauch gehört zu den Lauchgewächsen und ist daher mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt.

Oft wird er auch wilder Knoblauch oder Waldlauch genannt.

Er besitzt einen aromatischen Geschmack der stark an Knoblauch erinnert und wird daher in der Küche oft zum verfeinern Herzhafter Gerichte verwendet.

Bärlauch Pesto Rezept von Lisa Kohl

 

Bei der Bärlauchernte ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Pflanze ähnelt stark dem giftigen Maiglöckchen und der ebenso giftigen Herbstzeitlosen.

Ein Typisches Merkmal für Bärlauch ist der starke Knoblauchgeruch. Außerdem unterscheidet sich der Blatttyp des Bärlauches von dem der Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen.

Während der Bärlauch ein mattes Blatt aufweist, haben die beiden anderen Gewächse ein glänzendes Blattwerk.

 

Auch auf den Menschlichen Körper hat der Bärlauch positive Auswirkungen, denn er ist gut für das Verdauungssystem und den Magen sowie die Leber und Galle. Zu dem wirkt er durch das enthaltene Allicin antibakteriell und Keimtötend und dient daher als natürliches Antibiotikum.

Ebenso hat der Bärlauch einen positiven Einfluss auf das Blutkreislaufsystem, denn das Blut kann besser durch die Adern fließen und so eine positive Wirkung gegen Bluthochdruck auslösen.

 

Lisa Kohl, Obst-& Gartenbauverein Schiffweiler

 

Honigbienen durch Asiatische Hornisse in Gefahr

Asiatische Hornissen greifen im Saarland und bundesweit gezielt Honigbienen an und stehen im Verdacht, ganze Bienenvölker auslöschen zu können. Außerdem gehen die Hornissen an Trauben, Äpfel und anderes Obst und haben so in Spanien und Frankreich bereits große Schäden angerichtet. Um das zu verhindern, soll diese invasive, meldepflichtige Art möglich effektiv bekämpft werden. Nester der asiatischen Hornisse sollten deshalb unbedingt gemeldet werden.

Meldungen bitte unter

Ministerium für Umwelt, Ref. D/2 Arten- und Biotopschutz, Zentrum für Biodokumentation Herr Werno Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mit Foto und der Angabe ‚asiatische Hornisse oder Nest‘, genauer Fundort, Funddatum.

https://www.velutina-saar.de/

 

Die Asiatische Hornisse


– ein neuer Bienenschädling bedroht die Bienenvölker – 

Asiatische Hornisse 
Foto: Danel Solabarrieta
 
Nest der Asiatischen Hornisse 
Foto: Fredciel 
Art:                      Asiatische Hornisse (Vespa velutina                                                         nigrithorax)
Familie:               Faltenwespen (Vespidea)
Heimat:               Südostasien
Ausbreitung:      Frankreich 2004, Spanien 2010, Deutschland                                          2014
Einstufung:        Neozoe, invasive Art, Bienenschädling
Asiatische Hornisse 
Foto: Union National 
de l’Apiculture Française
 

Sichere Unterscheidung leicht möglich

Die Asiatische Hornisse lässt sich von unserer heimischen mitteleuropäischen Hornisse durch eine Reihe 
von spezifischen Merkmalen sehr gut unterscheiden: 

Asiatische Hornisse

  • Schwarze Grundfärbung
  • breite orangene Streifen am Hinterleib mit feiner gelben Binde am ersten Segment
  • Kopfvorderseite orange
  • gelbe Beinenden
  • nicht nachtaktiv

Europäische Hornisse

  • blassgelber Hinterleib mit schwarzen Streifen
  • Kopfvorderseite gelb
  • Kopfoberseite rot
  • Brust und Beine schwarzbraun
  • auch nachts flugaktiv

Asiatische Hornisse 
Foto: Didier Descouens/unter cc by-sa 4.0

                               

Europäische Hornisse
Foto: Sven Teschke/unter cc by-sa 3.0

 

Biologie und Nestbauverhalten


Die Arbeiterinnen der Asiatischen Hornisse erreichen eine Größe von 2,4 cm, Königinnen bis 3 cm. Damit 
sind sie etwas kleiner als unsere heimische Hornissenart.
Im Frühjahr beginnt die Königin mit der Nistplatzsuche und dem Nestbau. Dabei werden im ländlichen 
Siedlungsraum bevorzugt Gehölzränder und Flusstäler besiedelt, im städtischen Bereich gelegentlich auch 
Gebäude. Die errichteten Nester befinden sich jedoch überwiegend in Bäumen in großer Höhe von bis zu 10 
m über dem Erdboden. Im frühen Nestbaustadium werden zusätzlich Filial- oder Satellitennester, als Fluchtund Ausweichmöglichkeit zum Schutz vor Feinden angelegt. Erreicht das Hauptnest eine größere 
Individuenzahl wird ein Sekundärnest aus Holz und anderen Baumaterialien errichtet, das Hornissenvolk 
siedelt anschließend um.

 

Unterschiede in Nistplatzwahl und Nestbauarchitektur

Asiatische Hornisse

  • Nistplätze meist im Freien in Bäumen bis 10 m Höhe
  • Elliptische Nestform mit Flugloch im oberen Drittel seitlich gelagert
  • geschlossener Nestboden
  • Nestgröße Ende Sommer 80-100 cm
  • Individuenzahl:1000 - 2000
 

Europäische Hornisse

  • Nistplätze meist witterungsgeschützt in Hohlräumen wie Baumhöhlen, Nistkästen, Dachböden
  • Offener Nestboden als Flugloch genutzt
  • Nestgröße Ende Sommer 30 - 60 cm
  • Individuenzahl: 400- 700
               

 

Nester der Asiatischen Hornisse erreichen auf ihrem Entwicklungshöhepunkt bis 
zu 10.000 Brutzellen und 1.000 bis 2.000 Individuen. Am Ende des Sommers beginnt die Aufzucht von 
jungen Hornissenköniginnen und Drohnen, um die neue Generation zu gründen. 
Bis zu 900 männliche und 350 junge Hornissenköniginnen schlüpfen und verlassen das alte Nest, um zur 
Paarung auszufliegen. Im Herbst, bei sinkenden Temperaturen, suchen die jungen Königinnen geeignete, 
möglichst frostfreie Überwinterungsplätze auf.


Nahrungsspektrum der Asiatischen Hornisse

  • Allesfresser, hauptsächlich andere Insekten
  • Anteil Bienen 80-85 %
  • Andere soziale Hautflügler-Arten, Dipterien (Fliegen und Mücken), Coleoptera (Käfer), auch kleine Wirbeltiere
  • Blütenbesuche zur Nektaraufnahme und Nahrungssuche an reifen Früchten und Obst

 

Typische Jagdstrategie bei Bienenvölkern
Regelmäßig kann die Jagd auf Honigbienen am Bienenstand 
beobachtet werden. Dabei zeigt die Asiatische Hornisse ein 
ungewöhnliches und artspezifisches Jagdverhalten. Im 
Schwebeflug vor den Fluglöchern lauernd, werden 
heimkehrende Flugbienen erbeutet. Die beutemachenden 
Hornissen benutzen unterschiedliche Flugrouten, was das 
Auffinden des Hornissennestes deutlich erschwert. 
Verschiedenen Berichten zufolge, traten an einzelnen 
Bienenvölkern massivere Probleme mit stärkeren Schädigungen 
auf.

Foto: Quentin Rome /
Muséum National d’Histoire Naturelle

Erstellt durch: Staatliches Tierärztliches Untersuchungsamt Aulendorf - Diagnostikzentrum, 
Bienengesundheitsdienst, Dr. Frank Neumann www.ua-bw.de

Vielen Dank an Herr Dr. Frank Neumann für die Erlaubnis zur Veröffentlichung

 

                         

 

    Maischeannahme

In unserer Brennerei nehmen wir brennfertige Maische an. Wer seinen Brennvorgang beobachten möchte, ist gerne dazu eingeladen. Im Übrigen wird in der Brennerei das ganze Jahr über Branntwein hergestellt.

Telefonische Anfragen und Terminabsprachen bitte unter der Rufnummer 06821/67069.

 

gez. Hans-Werner Harsch

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